Pressemitteilung Nr. 05-13: LSW gestaltet Zukunft und fördert junge Talente

Die Lech-Stahlwerke vergeben nach 2012 zum zweiten Mal ein Deutschlandstipendium an einen Studenten der Universität Augsburg.

Meitingen/Augsburg – Auch im Jahr 2013 startet wieder eine neue Förderrunde des Deutschlandstipendiums. LSW ist - wie auch bereits 2012 - erneut mit dabei und fördert einen Stipendiaten an der Universität Augsburg. Am 07. Mai 2013 wird im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung die Stipendienvergabe an eine Studentin/einen Studenten aus den Studiengängen Wirtschaftsingenieurwesen, Materialwissenschaften oder Geographie erfolgen. Insgesamt werden in diesem Jahr 102 Stipendien vergeben.

LSW schafft Zukunft: Stipendiat Markus Müller freute sich 2012 über die Förderung durch die LSW.

Im Rahmen des Deutschlandstipendiums erhält jeder Student einen monatlichen Förderbetrag von 300 Euro. Dieser wird jeweils zur Hälfte getragen durch den Bund und einen Förderer aus der Privatwirtschaft. Die Stipendiaten qualifizieren sich dabei nicht nur durch herausragende Studienleistungen. Persönliches gesellschaftliches Engagement oder besondere persönliche oder familiäre Umstände sind weitere wesentliche Vergabekriterien beim Deutschlandstipendium. „Motivierte und weit über die fachliche Ausbildung hinaus engagierte und leistungsbereite junge Menschen zu fördern ist etwas, was zu uns passt – auch bei uns arbeitet jeder Mitarbeiter mit Leidenschaft in seinem Bereich“, so Markus Kihm, Pressesprecher der LSW. „Von dieser Leidenschaft der Stipendiaten konnten wir uns letztes Jahr an der Uni Augsburg selbst überzeugen. Daher setzen wir unser Engagement auch in diesem Jahr gerne fort.“

Im Jahr 2012 wurde Herr Markus Müller durch LSW über das Deutschlandstipendium gefördert. Dieser belegte das Elite-Masterprogramm „Advanced Materials Science“ der TU München in Verbund mit der Universität Augsburg. Im Rahmen eines Praktikums bei einem großen deutschen Elektronikkonzern konnte er gemeinsam mit seinen beiden Gruppenleitern eine Erfindungsmeldung einreichen, deren Patentierung aktuell geprüft wird.

„Durch die Unterstützung im Rahmen des Förderprogramms konnte ich zusätzliche Vorträge und Seminare besuchen, die mir in außergewöhnlicher Weise fachlichen Input und Kontakte vermittelten. Vor allem ermöglichte mir die finanzielle Förderung mehr Zeit für das Studium und die Forschung zu investieren. Da ich eine Möglichkeit meiner beruflichen Zukunft in der Automobilbranche sehe und mir das Thema Elektromobilität besonders am Herzen liegt, konnte ich z.B. im März 2011 ein Forschungspraktikum an der TU München zum Thema „Synthese und Charakterisierung von potenziellen Elektrodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien“ absolvieren. Das hat nicht nur Spaß gemacht, sondern auch viel für meine persönliche Entwicklung gebracht“, so Markus Müller.
Auch LSW-Geschäftsführer Dr. Michael Heußen zieht ein positives Fazit nach der erstmaligen Stipendienvergabe: „Wir freuen uns, durch unsere Förderung die konkrete Zukunftsplanung eines jungen Menschen zu unterstützen und ihm bei der Verwirklichung seiner Träume zu helfen.“

Zurück